Hosting mit Hindernissen Nachdem wir jahrelang Kunde bei First Root waren, hatten wir Anfang 2021 eine sehr unschöne Erfahrung machen müssen.
Durch die Umstellung der Mehrwertsteuer im zweiten Halbjahr 2020 war der monatlich zu überweisende Betrag leicht gesunken. Der Dauerauftrag war Anfang Januar noch nicht umgestellt und so fehlte ein Betrag von 1,13. Eine freundliche Mitarbeitern von FR informierte uns und wir vereinbarten, dass wir das mit der nächsten Rechnung ausgleichen.
Ein zwei Wochen später wurde plötzlich der Server abgeschaltet.
Unsere Kunden meldeten sich, Webseiten waren down, Mails konnten nicht verschickt und empfangen werden.
Die Stellungnahme von FR war lapidar:
"Guten Tag Herr XXX, die Sperrung ist tatsächlich aufgrund der offenen Rechnung automatisch vom System erfolgt. Leider läßt das System keine Zuordnung von Teilzahlungen zu, so dass für das System kein Unterschied existiert, ob eine Rechnung vollständig, oder nur teilweise unbezahlt ist.
Wir haben das System soeben manuell wieder entsperrt. Da Ihre Zahlung morgen voraussichtlich bei uns eintreffen sollte und verbucht wird, sollte der nächste automatische Sperrlauf Sie nicht mehr betreffen."
Dass mit der Mitarbeiterin eine Vereinbarung getroffen wurde, zählte nicht. Es hieß dann, sie wäre im Urlaub.
Wir haben daraufhin den Vertrag gekündigt und sind nun bei einem neuen Hoster.
Jetzt erhielten wir noch eine Rechnung von First Root über eine Plesk-Lizenz.
Man sagte uns, dass diese extra und explizit gekündigt werden muss.
Wer geht schon davon aus, dass man den Hauptvertrag und Server kündigt, aber andere Leistungen noch einmal extra kündigen muss.
Das ist undurchsichtig und wenig kundenfreundlich.